Übung der Feuerwehren in der Grundschule Lintorf

 

Normalerweise ist es in einer Schule in den Ferien sehr ruhig.

Nicht so am Abend des 26. März an dem die freiwillige Feuerwehr Lintorf eine Übung in der Grundschule Lintorf zu Ausbildungszwecken durchführte.

Gegen 19.00 Uhr wurden die Wehren „alarmiert“ und trafen nach kurzer Anfahrt an der Grundschule ein. Dort wurden sie von der Schulleiterin über die vorab vereinbarte Lage informiert: „Starke Rauchentwicklung im mittleren Teil des Gebäudes. Drei erwachsene Personen werden vermisst.“ Der Gruppenführer und der Einsatzleiter ließen sich anschließend bis zum Ort der starken Rauchentwicklung führen und entschieden sodann über das weitere Vorgehen.

Um ein möglichst realistisches Szenario zu schaffen wurde zuvor in einem der Klassenräume, der an die Aula angrenzt, Personen-Dummys platziert, die die vermissten Personen darstellten. Ebenfalls wurde die starke Rauchentwicklung mithilfe einer Nebelmaschine simuliert.

 

Im Verlauf der Übung erschlossen sich die Feuerwehrleute mit Atemmasken den Weg ins Gebäude, klärten die Lage auf und sicherten die drei als vermisst gemeldeten Personen-Dummys. Im Anschluss an die Übung fand eine Nachbesprechung der durchgeführten Maßnahmen und Einzelentscheidungen statt.

 

 

 

 

Gruppenführer und Einsatzleiter waren mit dem Vorgehen ihrer Kameraden mehr als zufrieden und bezeichneten die Übung als schwierig aber sehr gelungen. Gegen 21.00 Uhr war die Übung dann beendet und das eingesetzte Material konnte wieder verstaut werden. Das Gebäude wurde mittel großer Gebläse vom simulierten Rauch befreit.